»Zwei weitere Sonntagsöffnungen, wie von der CDU-Landtagsfraktion gefordert, bringen sicherlich nicht mehr Umsatz für den Einzelhandel, der Umsatz verlagert sich dafür nur von den Wochentagen«, so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer*innenfragen in der SPD Vorderpfalz, Holger Scharff.
Sonntagsöffnungszeiten schaden nur den Familien, indem sie noch weniger gemeinsame Freizeit haben. Der Sonntag dient der Besinnung und dafür, gemeinsam in den Familien etwas zu unternehmen. Die langen Öffnungszeiten im Einzelhandel machen an Werktagen ein gemeinsames Familienleben fast unmöglich.
»Jeder hat zu unterschiedlichen Zeiten an den Werktagen Zeit seine Einkäufe zu tätigen. Lasst den freien Sonntag den Familien und deren Freizeitgestaltung«, so Holger Scharff.